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Channel: Blog des DGINA e.V. » Beinahe-Synkope
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“In Ohnmacht unterlassen das Notwendige …

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… heisst eine Vollmacht zeichnen der Gefahr: Und heimlich fasst Gefahr uns wie ein Feuer, selbst wenn wir müßig in der Sonne sitzen”. So ein Zitat von William Shakespeares “Troilus und Cressida”. Und dieses Zitat soll Einstieg sein, sich mit der “vorübergehenden Ohnmacht” zu beschäftigen.
Patienten mit Synkope stellen sich sehr häufig zur weiteren Abklärung in der Notaufnahme vor. Und gerne verwenden wir eine “Standardbatterie an verschiedenen Tests”, um die Ursache der Synkope/Beinahe-Synkope abzuklären (frühere Beiträge hier und hier). Leider hat dieses Vorgehen der “Schrotschussdiagnostik” wenig Basis. Ganz im Gegenteil, man verzettelt sich und nutzt unglaublich viele Ressourcen. In einem Titelthemenheft im “Internisten” wird das Thema Synkope und Schwindel sehr gut für die Praxis beschrieben.

Ganz besonders ist aber eine Zusammenstellung zum Vorgehen bei Synkope in der Zeitschrift EB Medicine. Wirklich spannend, weil diese Beitrag versteht, die differenzierte Vorgehensweise sehr praxisbezogen darzustellen. Absoluter Read it! Und mögliche Pitfalls sind in einem weiteren Beitrag sehr gut dargestellt!


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